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Erfolgreiche Beseitigung des Eichenprozessionsspinners

Der Eichenprozessionsspinner kommt, wie der Name schon sagt, an Eichen vor. Die Raupen des Schmetterlings verfügen zur Abwehr von Fressfeinden über Brennhaare, die bei Menschen allergische Hautreaktionen und Atemnot auslösen können. Aus diesem Grund wurden am Montag und Dienstag durch drei kommunale Forstwirte in voller Schutzkleidung und Atemmaske zahlreiche Nester an stark frequentierten Stellen entfernt. Da sich die Nester häufig in den Kronen der Bäume befinden, kam ein Hubsteiger zum Einsatz.

Die Maßnahme wurde revierübergreifend von Förster Tobias Kämpf organisiert. Alleine in der Gemeinde Puderbach wurden weit über 50 Nester der Schmetterlingsraupe entfernt und die Gefahr für die Bürgerinnen und Bürger beseitigt. Die vorhandenen Absperrungen (unter anderem an der Grillhütte Mousemich) wurden abgebaut und das Betreten der betroffenen Bereiche ist dank des Einsatzes der Forstwirte wieder möglich.

Verfasserin: Cornelia Fronk, Forstrevier Puderbach